Events & Alltag
Was gibt es bei einer Veranstaltung zu berücksichtigen?
Unter anderem: Werbung, Auf- und Abbau, Security/Awareness-Team, GEMA, Musiker*innen-Betreuung, Technik (Ton & Licht), Anmeldung bei der Stadt, Getränke. Zu jedem Zeitpunkt der Veranstaltung sollte klar sein, welche Gruppe gerade Ansprechpartner*innen (und nüchtern!) ist!
Mehr Details hierzu im zugehörigen Lexikoneintrag.
Sich selbst und sein Projekt zu feiern ist wichtig - ihr solltet auf jeden Fall versuchen, für euch als Gruppe regelmäßig kleine „Events” zu machen! Aber ob es zusätzlich stadtweit beworbene, spektakuläre Großveranstaltungen geben muss hängt von euch ab. Für die Öffentlichkeitsarbeit sind sie natürlich super, und oft gewinnt man so auch neue Mitstreiter*innen. Ob es für die Finanzen hilft, unterscheidet sich sehr stark: es gibt Projekte, die damit regelmäßig ihre Kasse sanieren und Projekte, die grundsätzlich draufzahlen. Da wir zu Letzteren gehören, können wir euch nicht sagen, was den Unterschied macht.
In jedem Fall ist es immer ein riesiger Aufwand! Redet vorher im Team darüber, wer darauf Lust hat, wer Verantwortung übernehmen, wer nur mitmachen will und wer sich am liebsten ganz raushält. (Das beinhaltet auch das Aufräumen!). Denn es gibt immer solche unter den Mitstreiter*innen, die für die Events leben: im Alltag sieht man sie nur gelegentlich, aber kaum steht ein Fest bevor, drehen sie auf, sind überall zugleich und widmen fast jede Sekunde ihrer Zeit diesem Unterfangen. Genauso aber gibt es die, die sich am liebsten im Alltag um ihre Beete kümmern oder woraus auch immer euer Projekt besteht und Events eher tolerieren - solange danach nicht die ganze Fläche wochenlang unaufgeräumt ist! Redet vorher mit allen Beteiligten darüber, wie sie zu Events stehen, was sie davon erwarten, und wie stark sie sich selbst einbringen wollen. Wenn 90% gesagt haben, dass sie maximal eine Barschicht übernehmen, kann man es danach niemand übel nehmen, wenn man beim Aufräumen allein ist!