Angelehnt an den internationalen „Restaurant Day“ eröffnen Privatleute für einen Tag ihr eigenes „Restaurant“ oder ein Bistro und laden Andere zu sich ein. Die Ursprungsidee stammt aus Finnland und belebt mit einfachen Mitteln den öffentlichen Raum.
Der Pop-Up-Bistro-Day in Magdeburg ermuntert Menschen vor ihrer Wohnungstür, aus dem Fenster, im Vorgarten oder einfach auf dem Gehweg ein eigenes kleines Bistro zu eröffnen und Mitmenschen das Beste aus der eigenen Küche anzubieten.
Niedrigschwellig, kommunikativ und den Kiez mit wenig Mitteln belebend, funktioniert dieses Veranstaltungsformat schon mittlerweile im dritten Jahr in Folge.
Ob selbstgemachte Limonade, syrische deftige Spezialitäten oder vegane Schokomuffins, Menschen kommen beim Pop-Up-Bistro-Day sehr einfach miteinander in Kontakt und haben auch nach der Veranstaltung einen Grund, sich bei einem zufälligen Wiedersehen zu grüßen und für einen Plausch stehen zu bleiben.
Unabhängig aus welcher sozialen Bubble die Nachbar:innen sind, das Veranstaltungsformat vereint mit seiner „Kiezliebe“ die Menschen und unterstützt dabei Vorurteile abzubauen und ermöglicht Gespräche.